Im Jahre 2007 fand im Irak eines der schlimmsten Massaker statt, welche von «Truppen» der USA verübt wurden. Dabei handelte es sich wohlgemerkt nicht um Soldaten, welche durchgedreht sind. Nein hier handelten Zivilisten als angestellte Söldner, welche von der Regierung Bush damals einen Persilschein und eine vollumfängliche Immunität erhalten haben.
Diese, sorry aber anders kann man es nicht sagen, Schweine töteten an einem Platz in Bagdhad 17 unschuldige Zivilisten aus ihren Fahrzeugen heraus. Sie behaupten heute sie hätten in Notwehr gehandelt. Nur wäre mir nicht bekannt, dass man an ihren Fahrzeugen Einschusslöcher gefunden hätte. Also hätte man auch ganz einfach auf die Tube drücken können und den Platz verlassen. Mehrere Zeugen bestätigen, dass die Schüsse nur von den Söldnern gefallen sind, ohne jedwelche Provokation.
Bereits einmal versuchte die amerikanische Justiz die «Täter» strafrechtlich zu belangen. Was aber aus formalen Gründen nicht möglich war. Jetzt wird ein zweiter Prozess angestrengt, wobei auch hier die Chancen zu einer Verurteilung sehr gering sind.
Hier ein paar Links zu Lesen:
Gestern hat ein Bundesgericht in Washington die Verdikte in diesem zweiten Prozess gesprochen. Recht überraschend wurde ein Angeklagter des Mordes und 3 weitere des Totschlages resp versuchten Totschlages schuldig gesprochen. Die 4 wurden sofort in Gewahrsam genommen. Alle wurden zudem wegen Vergehen gegen Waffengesetze schuldig gsprochen. Die Anwälte haben bereits angekündigt in Revision zu gehen, aber diese Verdikte sind ein Zeichen dafür, dass die obersten Gerichte in den USA hier nicht eine grundsätzliche Straffreiheit sehe für Mitglieder von Firmen wie XE oder anderen: http://www.nytimes.com/2014/10/23/us/blackwater-verdict.html?_r=0 oder http://www.thenation.com/article/blackwater-founder-implicated-murder